Hannas Töchter 
(Marianne Frederiksson)
  
In   diesem Buch geht es um drei Frauen, nämlich Hanna, ihre Tochter Johanna und   ihre Enkelin Anna. Es wird die Entwicklung der Rolle der Frau im Verlauf von   mehr als hundert Jahren von 1871 bis 1886 beschrieben.             Hanna   wird 1871 in Schweden geboren. Im Alter von zwölf Jahren kommt sie als Magd auf   einen Hof. Der Sohn der Familie vergewaltigt sie und so kommt es, dass sie mit   dreizehn Jahren einen Jungen auf die Welt bringt.      Einige   Jahre später lernt sie den 40-jährigen John kennen. Hanna gefällt ihm und aufgrund   dessen heiraten die beiden. Sie ist gehorsam und still, sie beklagt sich nie   und ist sehr tüchtig.      Im   Jahre 1902 bekommt sie ihre Tochter Johanna. Als ihr Mann John stirbt verkauft   sie den Hof und zieht mit ihrer Tochter nach Göteborg, wo ihr Sohn bereits   verheiratet ist.      Hanna,   für die ein Spiegel oder eine Petroleumlampe einen wichtigen Fortschritt bedeuteten,   kommt sich in der Stadt mit elektrischem Licht und Leitungswasser, wie auf einem   anderen Planeten vor.      Ihr   Problem ist es, dass sie sich mit ihrer Tochter nicht besonders gut versteht, denn   Johanna ist klüger und gebildeter als ihre Mutter. Johanna arbeitet bei einer   gutbürgerlichen Familie bis zu dem Zeitpunkt als der Hausherr beginnt in ihrer   Kammer zu dringen. Danach arbeitet sie als Verkäuferin.       In den 20er Jahren lernt Johanna Arne kennen   und heiratet ihn. Im Alter von 35 Jahren bringt sie ihre Tochter namens anna   zur Welt. Hin und wieder wird Johanna von ihrem Mann Arne geschlagen, doch noch   schlimmer findet sie das Gefühl, von ihm abhängig zu sein und deshalb   beschließt sie auch wieder zu arbeiten.      Weiteren   Kummer bereitet ihr Ihre Tochter, da sie gebildeter und selbstbewusster ist als   sie selbst.      Anna   wird Journalistin und heiratet. Nach der Geburt ihrer zwei Töchter lässt sie   sich scheiden, weil ihr Mann sie betrogen hat, doch nach einer Entschuldigung   ihres Mannes lässt sie sich dazu überreden ihn ein zweites Mal zu heiraten.      Im   Jahre 1986, nachdem Anna Fotos ihrer Großmutter Hanna und autobiografische   Aufzeichnungen ihrer Mutter Johanna findet, beschäftigt sie sich mit dem Leben   der beiden und vergleicht ihr eigenes damit. Am  Ende schreibt sie ein  Buch darüber.  
 
  
 
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