Die Józefa-straße
(UM)
Diese Straße, früher Jüdische Straße genannt, trägt heute den Namen, den ihr die Österreicher zu Ehren ihres Kaisers Josefs II. verliehen haben. Dieser Herrscher, der nach der ersten Teilung Polens den Stadtteil Kazimierz von Krakau abtrennte, wohnte am Anfang dieser Straße, im Palast Wojewodzi?ski (ul. Krakowska 20). Heute ist die Józefa-Straße für ihre künstlerische Atmosphäre bekannt. Hier befinden sich zahlreiche Galerien alter und zeitgenössischer Kunst sowie Antiquariate und Andenkenläden. Hier steht auch eine Synagoge aus dem 16. Jh., die Hohe Synagoge (ul. Józefa 38). Das 1556-1563 erbaute Gebäude verdankt seinen Namen dem Gebetsraum, der sich im ersten Stock befindet. Von seiner reichen Einrichtung ist nichts erhalten geblieben. Die Synagoge wurde während der schwedischen "Sintflut" und erneut im 2. Weltkrieg schwer beschädigt, nach dem Kriege waren hier Werkstätten für die Denkmalpflege untergebracht.
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