Solarstation
(Andreas Eschbach)
Die Solarstation ist ein netter Krimi mit logischerweise nur wenigen Protagonisten, da dies in der (nicht allzu fernen) Zukunft spielt und der Platz in einer Solarstation, die sich auf einer Umlaufbahn um die Erde befindet, nicht sehr üppig ist.Es erinnert mich unwillkürlich an die schönen Krimis von Agatha Christie, die in geschlossener Gesellschaft spielen und deshalb nicht allzu viele Mitwirkende als Mörder in Frage kommen. Eschbach schafft es bis zum Ende die Spannung hochzuhalten, da man erst wissen will, wer der Mörder ist und dann, wie es mit ihm endet.Zwischendurch findet auch eine art Liebesgeschichte statt, merkwürdig untergekühlt, trotzdem ganz gut zum japanischen Ambiente passend.Die in späteren Werken sehr gesteigerte Umweltthematik des Autors findet hier ihren Anfang.
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