Der Name Der Rose
(Umberto Eco)
Der Name der Rose ist eines meiner Lieblingsbücher. Ein junger, zukünftiger Mönch und sein Mentor werden gebeten, in einem Kloster einen seltsamen Mord aufzuklären. Nachdem sie angekommen sind, geschehen immer mehr Morde und zuerst sieht es aus, als gäbe es keine Verbindung zwischen ihnen. Nach einiger Zeit finden Adson und William heraus, dass das Geheimnis in der verborgenen Bibliothek über dem Skriptorium zu finden ist. Sie sprechen mit den Mönchen im Kloster, untersuchen Bücher und Akten. Mehr und mehr Geheimnisse werden enthüllt, von Details über das Leben der Mönche bis hin zu Geheimgängen, durch die die Mönche Frauen in das Kloster schleusen, denen sie für ihre Dienste Essen anbieten. Alle beteuern ihre Unschuld doch zum Schluss scheint jeder schuldig zu sein. Wem kann man trauen, wenn alle lügen? Wie durchschaut man die Lügen? Adson und William entdecken, dass es eine Verbindung zwischen den Morden gibt. Alle Leichen haben schwarze Flecken an ihren Fingern. Sie finden den Weg zur Bibliothek, in der seltsame Dinge passieren. Doch sie ist ein riesiges Labyrinth und sie müssen umkehren und es ein andermal wieder probieren. Beim nächsten Mal sind sie besser vorbereitet. Sie finden den Mörder, der ihnen seine Methode und sein Motiv erklärt. Er begeht Selbstmord und brennt die Bibliothek nieder. Außerhalb des Klosters wird versucht, drei Menschen zu verbrennen, deren Leben nichts mit den Morden zu tun hat, aber die als Ketzer beschuldigt werden. Das Buch ist viel besser als diese Kritik. Es ist ein absolutes muss. Umberto Eco ist einer der besten Autoren überhaupt. Lesen sie auch Baudolino und seine anderen Bücher. Er ist ein Vorreiter von Dan Brown und seinem Sakrileg.
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