Tintenherz
(Cornelia Funke)
Meggies Vater Mo hat ein wunderbares und manchmal auch schreckliches Talent. Wenn er aus einem Buch vorliest erwachen die Charaktere buchstäblich zum Leben. Mo entdeckt dieses Talent zum ersten mal als Meggie noch ein Baby ist. Er liest so lebendig aus dem Buch ?Tintenherz? vor, dass einige der bösen Charaktere aus dem Buch plötzlich in seinem Wohnzimmer landen. Dann entdeckt Mo etwas noch viel schlimmeres; in dem Moment als er Capricorn und seine Bande aus Tintenherz gelesen hat, hat er gleichzeitig Meggies Mutter in die Geschichte hinein gelesen.Jahre später weiß Meggie nichts von dem ungewöhnlichen Talent ihres Vaters, nur, dass Mo ihr nie etwas vorliest. Capricorn, der so böse ist, dass er einen Vogel an eine Katze verfüttert nur um zu sehen wie er zerfetzt wird, sucht schon seit Jahren nach Meggies Vater um sein Talent für seine eigenen bösen Zwecke zu nutzen. Er beschließt, dass der beste Weg Mo in sein Versteck in den Bergen zu locken der ist, seine geliebte Tochter als Lockvogel zu benutzen.Cornelia Funkes phantastische Ode an Bücher und Bücherwürmer trifft den Geschmack von Fans ihres Debütromans ?König der Diebe? und jungen Lesern denen ?The Great Good Thing? von Roderick Townley (für 10-15 jährige) gefallen hat. ---Jennifer Hubert
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