Die Elfen -
(Bernhard Hennen, James Sullivan)
Bernhard Hennen ? die Elfen. Angesiedelt in einer Welt der Fantasie, beginnt das 900-Seiten Werk mit einem Paukenschlag, der Autor hält sich keinesfalls mit Klischees und Spannungskurven auf. Von Seite 1 wird der Leser in den Bann gerissen, nicht gezogen. Gerissen in die Welt von Elfen, Trollen, Zauberern, Monstern und den scheinbar ach so unbedeutenden Menschen. Doch eben einer dieser Menschen soll es sein, der an allem Übel Schuld ist und zugleich Heilsbringer und Idol eines ganzen Zeitalters werden soll. ?Die Elfen" entwickelt sich im Verlauf des Buches zu einem geschickt verzweigten Fantasiespektakel, mit Schwerpunkten die nicht unterschiedlicher sein könnten: Krieg, Tod zuweilen auch Brutalität - Verlust, Liebe, Vertrauen und Freundschaft auf der anderen Seite. Zwei Elfen und ein Mensch sind dazu berufen, einen Dämonen zu bezwingen, ihre Liebsten zu retten und eine ganze Welt vor der Zerstörung zu bewaren. Auch Lesemuffel tauchen Seite um Seite tiefer ein in Welten voller Schönheit und Grausamkeit zugleich. Es werden Schlachten geschlagen, Geheimnisse aufgedeckt, Parallelhandlungen entwickeln sich gleichzeitig zu zwei roten Fäden ? die sich schließlich in einem begeisternden und zugleich bestürzenden Ende verbinden. Was nach 900 Seiten Abenteuer bleibt, ist die Frage: und nun? wie geht es weiter ? was erleben eigentlich andere Helden dieses Abenteuers.Alle Antworten darauf liefert Hennens Folgeroman: ?Elfenwinter". Dieser ist zeitlich parallel zu ?die Elfen" angesiedelt. Scheinbar bedeutungslose Randfiguren erscheinen plötzlich in einem anderen Licht, erleben eigene Abenteuer, und werden Schritt für Schritt zu ebenso wichtigen Bausteinen die eigentlichen Helden. Doch wie? Aber das ist eine andere Geschichte. Wer Tolkins ?Herrn der Ringe" kennt, die Flucht aus dem Alltag und Träume liebt, der wird an Hennen nicht vorbeikommen.
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