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Die Geisha
(Arthur Golden)

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Anfang der 30iger Jahre war in Japan die Hochzeit der Geishas. Die Nachfrage nach ihnen war so groß, dass junge Mädchen vom Land in die Stadt verkauft wurden und dort zu Geishas zu werden.
So ergeht es auch der kleinen Chiyo und ihrer Schwester. Sie werden nach Kyoto verkauft und dort voneinander getrennt. Chiyo wird in eine Okiya ein Geisha-Haus verkauft und soll eines Tages selbst Geisha werden. Doch wie soll sie sich in dieser neuen, völlig fremden Welt zurecht finden? Die einzige Welt Japans, die von Frauen beherrscht wird.
Da ist Hatsumomo, die Chiyo hasst. Eine ausgebildete Geisha, die mit ihrem Einkommen für das Überleben aller Bewohner der Okiya sorgt.
Chiyo wird zur Geisha-Schule geschickt, doch sie kann sich nicht mit dem Gedanken abfinden ihre Schwester nie wieder zu sehen. Sie versucht zu fliehen, doch ihre Flucht misslingt. Ihre Schwester ist jetzt für immer fort, ihre Eltern sind beide tot. Alles, was ihr jetzt noch bleibt sind die Frauen der Okiya, ihre Familie.
Aber Hatsumomo duldet kein Mädchen neben sich, das ihr mit seinen Augen gefährlich werden kann. Voller Eifersucht bringt sie Chiyo dazu einen sehr wertvollen Kimono zu zerstören. Die Herrin der Okiya verurteilt sie daraufhin dazu, für die Okiya als Dienstmädchen zu arbeiten, bis sie Chiyo Schulden abgearbeitet hat.

Jahre später erst begegnet Chiyo dem Direktor bei einer Feier in einem Teehaus. Als kleines Mädchen begegnete sie ihm in den Straßen Kyotos und vergaß ihn nie. Nach diesem Wiedersehen bessert sich plötzlich ihr Schicksal. Sie erhält einen Schutzengel in Gestalt der großen Geisha Mameha und soll nun doch noch eine Geisha werden.
Aber so leicht ist Hatsumomo nicht zu schlagen und sie ist nicht der einzige Feind. Die Welt der Geishas wird vom Krieg bedroht. Als er ausbricht muss Chiyo fliehen. Sie verbringt die Jahre des Kriegers, weit fort von Kyoto.
Eines Tages aber, wird sie dort hin zurück kehren und für ihren geliebten Direktor die Welt der Geishas noch einmal heraufbeschwören.

Arthur Golden erzählt weniger von der Liebes Chiyos zu ihrem Direktor. Viel wichtiger ist die Welt, in die sie hineingerät. Es geht in diesem Roman um eine geheimnisvolle Welt, dominiert von Frauen, die für ihre Schönheit und Gewandtheit verehrt werden. Sie kämpfen wie Frauen, mit List und Intrigen. Eine Welt, in der alles hinter Schönheit und Vollkommenheit verborgen ist, die aber wie jede andere Welt auch von Liebe, Eifersucht, Neid, Gier, Angst und Hoffnung angetrieben wird. Dieser Roman erzählt von der Stärke dieser Frauen in einer schwierigen Welt, von ihren Geheimnissen und ihren Ängsten.
Ein wunderschöner Roman, der einen einzigartigen und feinfühligen Blick in die Welt der Geishas vermittelt.



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