Der Alte Mann Und Das Meer
(Ernest Hemingway)
Der alte Santiago ist ein unglückliger Fischer: während 84 Tagen hat er keinen einzigen Fisch mehr geangelt. Sogar Manolin, der Junge der im zur Hand geht, wird von seinen Eltern gezwungen auf einem anderen Boot anzuheuern. Aber er bleibt dem Alten verbunden, er bleibt zuversichtlich als er ihn im Morgendämmern des 85. Tages alleine zum Fischefang der letzten Hoffnung aufbrechen sieht. Der Alte will sein Glück erzwingen: er hat entschieden sehr weit herauszufahren, dorthin wo die anderen nicht hinkommen, dort es die grössten Fische gibt. Und dort, edndlich wendet sich das Glück ihm zu: ein grosser, 6 Meter langer Schwertfisch beisst an. Der Alte und der Fisch kämpfen in der Einsamkeit des Meeres, während 3 Tagen und 3 Nächten. Der Faden der sie in ihren Schmerzen miteinander verbindet, stellt sogar eine so seltsame Intimität zwischen den beiden her, dass der Alte anfängt mit dem Fisch zu reden und ihn sogar seinen Bruder nennt. Trotzdem muss einer von ihnen sterben: es ist der Fisch. Hat der Alte seine Unglückssträhne überwunden? Auf dem Rückweg wird er ohne Pause von Haien verfolgt, die von seinem gewaltigen Fang nur ein Skelett übriglassen. Im Hafen empfängt Manolin einen gebrochenen Mann.
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