Resumo de Das Geheimnis Des Da-vinci-code - Marie-France Etchegoin und Frédéric Lenoir

1. Ich war erfreut, das Buch Das Geheimnis des Da-Vinci-Code im Regal unseres Kaufmannes zu sehen, habe ich doch gerade erst Dan Browns Sakrileg verschlungen. Also gekauft und als ?Nachspeise? genossen. Denn Das Geheimnis des Da-Vinci-Code von Marie-France Etchegoin und Frédéric Lenoir handelt von genau den Geheimbünden, Verschwörungen, codierten Gemälden und den wahren Schauplätzen aus genau diesem Bestseller. Sakrileg ist mysteriös, spannend bis zuletzt und wenn man an die letzten Seiten kommt, will man nicht wahrhaben, dass es vorbei ist und man gleich das Ende erfährt. Doch dann ist es vorbei, der dicke Schinken ist durch. Und nun? Kaum zu fassen, dass Maria Magdalena tatsächlich die Ehefrau von Jesus war? Und die Blutlinie? Gibt es wirklich noch Überlebende? Geschützt von dem Geheimbund Prieuré de Sion? Muss man Symbolologe sein, um da Vincis Bilder ?lesen? zu können? Ich wäre am liebsten sofort nach Paris gereist, um mir selbst die MONA LISA anzusehen! Marie-France Etchegoin (geb. 1961, ist Autorin und als Journalistin spezialisiert auf Kriminalfälle, arbeitet für den ?Nouvel Observateur?) und Frederic Lenoir (geb. 1962, promovierter Soziologe, Philosoph, Schriftsteller und Chefredakteur der ?Le Monde des religions?, sein letzter Roman ?Das Geheimnis des Weinberges?) haben es getan und noch mehr. Sie versuchen in diesem Buch, diese Fragen zu beantworten. Niemand ist vor ihrer Recherche sicher, nicht die Prieuré de Sion, die Frage des ?Da-Vinci-Code? und selbst das Verhältnis Maria Magdalenas zu Jesus. Auf ihrer speziellen Reise beginnen sie bei den Anfängen des Christentums, weiter zu Kaiser Konstantin bis hin zur Glaubensgemeinschaft Opus Dei. Sie stöbern in verborgenen Quellen, besuchen die realen Schauplätze. Realität ist nicht immer langweilig. Der 8-seitige farbige Bildteil hilft in der Vorstellung (wenn man noch nicht das Glück hatte, selbst dort gewesen zu sein) und im Anhang befindet sich ein hilfreiches Glossar. Mir persönlich wären die Erklärungen hinter den Wörtern lieber gewesen (dann hätte ich nicht ständig beim Lesen nachschlagen müssen). Der Inhalt besteht aus fünf Teilen, Teil 3 und 4 lassen sich für meinen Geschmack sehr schwierig lesen, weil sehr weit ausgeholt wird. Aber die Geschichte verlangt ja danach. Ich denke, die 8,95? für diese 250 Seiten starke Reise in die Vergangenheit sind gut angelegt. Ich hatte keine Ahnung, was Sakrileg in einem auslöst, vielleicht sollte man einfach danach dieses Buch hier lesen, um zu verstehen...

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