Resumo de Die Brüder Karamasow

Die Brüder Karamazow ist ein literarisches Meisterwerk des 19. Jahrhunderts. Die russische Literatur erreichte ihren Höhepunkt in dieser Zeit. Gogol, Puschkin, Turgenew, Dostojewski, Tolstoi und Chekhov produzierten eine große Anzahl Meisterwerke, die überall in der Welt bekannt wurden, englische und französische literarische Erfolge um Längen schlagend. Wie zwei andere berühmte Romane von Dostojewski, Der Idiot und Schuld und Sühne, erkundet dieses Werk den menschlichen Verstand und die Gefühle. Die Darstellung ist realistisch, aber die Charaktere sind zu ungleich. Die Handlung ist pessimistisch mit Elementen der Tragödie durchsetzt. Der Roman ist in 4 Teile und 12 Bücher unterteilt. Jedes Buch wird weiter in Kapitel eingeteilt. Die Hauptpersonen des Romans sind Fjodor Karamazow, sein älterer Sohn Dmitri (aus erster Ehe), Ivan und Alexy, (auch Alyosha genannt) (aus der zweiten Ehe) und Smerdiakov (dem unehelichen Kind Karamazows). Es gibt mehrere in sich verwebte Geschichten, aber die Geschichte über Illusha ist das zentrale Thema). Illushas Vater wurde öffentlich so schlimm von Dmitri beschimpft, dass das ihm so sehr zu schaffen macht, dass er nach langem Leiden letztlich daran stirb (im Epilog). Teil 1 stellt uns die Charaktereigenschaften der vier Hauptpersonen und deren Beziehungen zu einander vor. Man stellt hier fest, daß alle Söhne außer Alyosha ihren Vater töten lassen wollen. Dmitri behauptet sogar öffentlich, daß er seinen Vater eines Tages töten würde. Es wird uns auch die Institution der Alten vorgestellt und den Ältesten Zoshima, eine weitere auffällige Person der Geschichte. Über Nacht wandelte sich Zoshima von einem unverantwortlichen Trinker zu einem Mönch. Teil II beschreibt die wachsende Feindschaft zwischen Dmitri und seinen Vater (auch wegen Grushenka, ihrer gemeinsamen Geliebten) und den Tod des Ältesten Zoshima. Teil III hebt die Ereignisse hervor, die zum tatsächlichen Verbrechen und der folgenden Verhaftung Dmitris führen, der Hauptverdächtige, obwohl er behauptet unschuldig zu sein. Teil IV konzentriert sich zum größten Teil auf Dmitris Gerichtsverfahren und der Entlarvung des tatsächlichen Verbrechers (außerhalb des Gerichts). Trotz der heldenhaften Bemühungen des Verteidigers erklärt das Gericht Dmitri überraschenderweise für schuldig. Die langen und eloquenten Reden des Anklägers und des Verteidigers lassen den Leser sich nach mehr sehnen. Smerdyakow begeht Selbstmord. Der Epilog beschreibt die Versuche von Katerina (seiner Verlobten) und Alyosha, Dmitris Flucht in die USA zu gewährleisten, Ivans Krankheit und Ilushas Tod. Dadurch ist der Roman eine Tragödie für Ivan und Ilusha, aber eine Komödie für Smedyakov und in einem gewissen Masse auch für Dmitri. Alyosha ist der Held Dostojewkis (dies verrät er dem Leser am Anfang) und ist das Bindeglied zwischen den verschiedenen Geschichten.

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