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Enzyklopädie Der Essbaren Wildpflanzen.
(Steffen Guido Fleischhauer)

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Essbare Wildpflanzen
?Sämtliche in der zugänglichen Literatur genannten essbaren Wildpflanzen
Mitteleuropas?, das sind mehr als 1.500 Farn- und Blütenpflanzen,
versammelt Steffen Guido Fleischhauer in seiner ?Enzyklopädie der essbaren
Wildpflanzen?. Ziel des Landschaftsplaners und -architekten ist es, die
?gesundheitliche, esskulturgeschichtliche und gärtnerische Bedeutung? wilder
bzw. dauerhaft verwilderter Pflanzenarten aufzuzeigen. Ihr Reichtum an
Mineralstoffen und Vitaminen, ihre geschmackliche Vielfalt und Würze sorgen
derzeit für eine Renaissance auch in der Haute Cuisine.

Interessierte Laien halten mit diesem Buch ein gutes Nachschlagewerk in den
Händen. Im Hauptteil des Buches stellt Fleischhauer auf 356 Seiten
alphabetisch geordnet nach den (lateinischen) botanischen Namen alle
Pflanzen mit kurzen Texten vor, die 400 kulinarisch interessantesten Arten
ergänzt durch ausgezeichnete Farbfotos. Das Vorkommen der einzelnen
Arten wird beschrieben, ihre Blütezeit, die essbaren Pflanzenteile, besten
Sammelzeiten sowie Gefahren und Wirkungen giftiger Bestandteile.
Ausdrücklich weist der Autor darauf hin, dass die Enzyklopädie nicht als
Bestimmungsbuch gedacht ist ? wer sich mit Pflanzen nicht gut auskennt,
sollte zur genauen Bestimmung seines Sammelgutes unbedingt geeignete
Spezialliteratur verwenden. Einleitende Kapitel reichen von Bedeutung und
Geschichte der essbaren Wildpflanzen über einen Vergleich ihrer Inhaltsstoffe
mit denen von Kulturgemüsen (die wilden Geschwister schneiden bei
Vitamin-, Wasser-, Eiweiß- und Mineralstoffgehalt meist besser ab als die
gezähmten Kulturpflanzen) bis zu allgemeinen Hinweisen zur Giftigkeit und
zum Sammeln.

Der Autor ist selbst seit Jahren begeisterter Wildpflanzensammler und -esser,
und teilt seine kulinarischen Erfahrungen mit den LeserInnen in einem
umfangreichen Kapitel zur Verwendung der Pflanzen in der Küche:
überlieferte und neue Rezepte, wie sich die selbst gesammelten wilden
Genüsse am besten verwenden und zubereiten lassen. Hier finden sich
spannende Ideen, was man aus den Wildpflanzen alles herstellen kann: seien
es Aromaöl, kandierte Blüten, Wildblütenpudding und Würzmus. Blatt oder
Blüte, Stängel oder Wurzel und natürlich Samen und Früchte lassen sich ?
frisch oder gekocht, eingelegt und vergoren ? in ungewöhnliche Spezialitäten
verwandeln. Vorschläge zum Anlegen eines eigenen Wildpflanzengartens, ein
Verzeichnis der Informationsquellen und eine Sammlung nützlicher Adressen
runden den Band ab. Nicht-BiologInnen finden im ?Verzeichnis der
Pflanzennamen nach deutschen Bezeichnungen? eine gute Suchhilfe.

Steffen Guido Fleischhauer: Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen. Geb.,
410 S., 400 Farbfotos. Aarau (CH): AT Verlag, 2003. ISBN 3-85502-889-3



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