Intime Beichten
(Julia Evangelis, Pseudon.)
Erotische Erzählung in 10 Episoden in Form von Briefen an einen nicht näher bezeichneten Freund, der sich voyeuristisch an den detaillierten Erzählungen der Freundin erfreut.
Die Episoden sind in der Ich-Form geschrieben und erzählen in feiner nuancierter Art verschiedene fantasievolle erotische Erlebnisse mit teilweise völlig fremden Partnern. Die Erzählerin gesteht, dass es sie ungemein reizt, die manches Mal völlig ahnungslosen Opfer zu umgarnen und zu erobern um zu ihren Erlebnissen zukommen.
Es geschieht teilweise aus Langeweile in einer nur seicht dahinplätschernden Ehe und teilweise einfach aus Lust an der Lust. Sie findet aber auch immer bereitwillige kongeniale Partner, die in aufregender Manier auf ihre Spiele eingehen.
Da ist der geheimnissvolle Mann vom Tennisplatz, der Zärtlichkeiten mit Maske zelebriert, ihr die ungewöhnlichsten Orte vorgaukelt und nie erkannt werden will, oder der Mann in der Bibliothek, der den Zeitpunkt einer Begegnung selbst bestimmen will.
Alle sind sie aber letztendlich Werkzeuge ihrer Lust.
Versöhnlich die letzte Episode, die sie schlussendlich in den Armen ihres Mannes, im Schatten eines Olivenbaumes, Erfüllung finden lässt.
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